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Aktuelles2021-02-18T18:11:24+01:00

“Mein persönlicher Lieblingskräutergarten – Anlage, Pflege und Verarbeitung von Kräutern” am 07.03.2025 im Kump in Hallenberg

 Im gut gefüllten Vortragssaal des Kumps direkt neben dem Kräutergarten des Hallenberger Vereins „Kräuterpädagogik in Westfalen e.V.“ konnten die Zuhörerinnen und Zuhörer den einführenden und Lust machenden Frühjahrsvortrag von Ute Bienengräber-Killmann aus Ennigerloh im Münsterland erleben. Die Wildkräuter- und Heilpflanzenpädagogin, die schon vor über 10 Jahren ihre Ausbildung über den Verein absolviert hatte, gab zu Anfang zunächst Hinweise über die Teilnahmemöglichkeiten an dem im April startenden neuen Ausbildungslehrgang zum Wildkräuter- und Heilpflanzenpädagogen. Eine Anmeldung über die VHS HSK ist noch möglich. Weitere Informationen sind unter www.wildkraeuterpaedagogik.de zu finden.

Der Vortrag selbst holte die Zuhörerinnen und Zuhörer bei ihren persönlichen Interessen über ihre Lieblingskräuter ab und bot Gestaltungsmöglichkeiten für einen Kräutergarten nach individuellen Vorstellungen.

Es ging zudem auch um den Aspekt, dass gutes Fachwissen für die sinnvolle und gefahrlose Nutzung von Kräutern sehr wichtig ist.

Am Beispiel des Bärlauchs, der für die Küche nutzbar ist, wurde demonstriert, wie leicht er mit dem giftigen Aronstab, dem Grün der gifitgen Herbstzeitlosen oder dem später wachsenden giftigen Maiglöckchen zu verwechseln ist. Insbesondere sind es das Ziel und der Anspruch des Vereins, diesbezüglich Wert auf die Ausbildung und Anwendung eines fundierten Wissens zu legen und zudem auch darüber aufzuklären, dass z. B. Wildkräuter nicht einfach aus der Natur entnommen werden dürfen.

Zum Abschluss der zweistündigen Veranstaltung konnten alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine Apfelminze und eine Baldrianpflanze mitnehmen, nachdem die Dozentin erläutert hatte, dass zur Anlage eines Kräutergartens und seiner Pflege auch Wissen rund um das Thema „Ausbreitung von Pflanzen“ erlangt werden sollte. Ute Bienengräber-Killmann konnte diese vielen Pflanzen nur deswegen mitbringen, weil sie nicht verhindert hatte, dass die Apfelminze aus ihrem Topf „ausbrechen konnte“ und sich deswegen im gesamten Kräutergarten vermehrt hatte. Auch die Samen des Baldrians in ihrem Garten hatten sich eher unkontrolliert verbreitet. Somit war nun genug für Alle da, was den Besucherinnen und Besuchern natürlich gefiel.

 

 Vortragsaal, Kump inHallenberg  (v.l. Annerose Schmid (Vorsitzende des Vereins  „Kräuterpädagogik in Westfalen e.V.“) Ute Bienengräber-Killmann (Dozentin des Vortrags)

March 17th, 2025|

Einige Stimmen zu den Kräuterpädagogischen Schulungen unseres Vereins. Achtung: Im April beginnt der neue Kurs, wenige Plätze sind noch frei!

Mein Statement zum Lehrgang

Ich habe bereits 2015 an der Schulung zur Wildkräuterpädagogin in und um Hallenberg teilgenommen. Mit viel Erfahrung, Wissen und den unterschiedlichsten Methoden habe ich bei unserer damaligen Dozentin Renate Lehminger-Mertens viel über Wildpflanzen und deren Nutzen früher und heute gelernt. Das erworbene Wissen ist eine hervorragende Basis. So nutze ich es in der Kinder- und Erwachsenenbildung für meine Kurse und Workshops, sowie Kräuterspaziergänge. Kräuterpädagogik in Westfalen e.V. ist ein sehr engagierter Verein. Im Laufe eines Jahres finden interessante und lehrreiche Fortbildungen und Exkursionen statt. So bleiben wir in Kontakt und pflegen einen regen Austausch (z.B. über unsere WhatsApp-Gruppe).

Sylvia König

 Sylvia von Kraut & Lecker

Gesundheitstrainerin für Ernährung/UGB
Zertifizierte Kursleiterin und Beraterin/UGB
Zertifizierte Wildkräuterpädagogin

www.krautundlecker.de

www.fairberaten.net

https://www.instagram.com/krautundlecker2020/

 

 

Erfahrungen zu meiner Ausbildung als zertifizierte Wildkräuter- und Heilpflanzen-Pädagogin im Verein „Kräuterpädagogik in Westfalen e. V.“

Nach einer sehr intensiven deutschlandweiten Recherche habe ich mich bewusst für die Ausbildung zur Wildkräuter- und Heilpflanzen-Pädagogin beim Verein „Kräuterpädagogik in Westfalen e.V.“ mit Sitz in Hallenberg (HSK) entschieden. Folgende Aspekte waren für mich dabei entscheidend:

Das Programm dieses Studiengangs in Kooperation mit der Volkshochschule Hochsauerland-Kreis endet mit einem anerkannten Zertifikat.

Die Ausbildung ist sehr ausführlich, intensiv und bezieht sich sowohl auf das Erlernen von botanischem Wissen mit vielen praktischen Übungen als auf einen umfangreichen Einblick in die Phytotherapie.

Da die Lehrgangsleiterin eine ausgezeichnete Ausbildung mit sehr tiefgründigem und umfangreichem Fachwissen sowie sehr viel Erfahrung in der Erwachsenenbildung hat, habe ich in den zwei Jahren einen weitreichenden Ausbildungsstand im Bereich der Botanik und Phytotherapie erlangen können.

Ich kann heute Pflanzen bestimmen, ohne eine App zu nutzen, vielmehr habe ich gelernt, Pflanzenarten bezüglich kleinster Unterscheidungen zu erkennen und mit Hilfe der Standardliteratur aus dem Biologie-Studium zu bestimmen.

Im Bereich der Phytotherapie durfte ich viele Details und wichtige Informationen zum Umgang mit Wildkräutern und Heilpflanzen aus dem Wissensschatz einer Pharmazeutin erfahren.

Nach dem Studiengang habe ich mein gewonnenes Wissen bereits bei vielen eigenen Exkursionen, Anwendungen sowie auch bei Seminaren und Fortbildungen einsetzen können, die ich durch meine Ausbildung inzwischen auch selbst durchführen kann.

Besonders wichtig und schön ist es für mich, dass ich auch nach der Ausbildung durch die Möglichkeit meiner Mitgliedschaft im Verein „Kräuterpädagogik in Westfalen e.V.“ Anschlussfortbildungen und gemeinsame Aktivitäten mit anderen zertifizierten Wildkräuter- und Heilpflanzen-Pädagoginnen und -Pädagogen besuchen kann.  Dadurch bin ich bestens vernetzt!

Gerne stehe ich für Nachfragen zur Verfügung.

Ute Bienengräber-Killmann (Oberstudiendirektorin i.R., M.A.)

info@bikis-schaetze-der-natur.de

www.bikis-schaetze-der-natur.de

 

Mein Statement zum Lehrgang

Mein Interesse, das vorhandene Wissen über die heilkräftige Wirkungsweise der heimischen Pflanzenwelt zu vertiefen hat mich bewogen, den Lehrgang bei Dr. Ina Vogelsang zu buchen. Mich fasziniert schon seit Jahren, welche wahren Schätze sich vor unserer Haustür befinden, die wir oft nicht beachten und sogar manchmal „mit Füßen treten“. Dabei haben wir so viel heilsame und nutzbare Pflanzen direkt um uns herum und müssen oftmals gar nicht in der Ferne suchen, „denn das Gute liegt so nah“.

Wie intensiv der Kurs letztlich werden würde, habe ich erst vor Ort gemerkt.  Ina hat uns mit ihrem erstaunlich umfangreichen Wissen, der geschulten Didaktik und einer mitreißenden Rhetorik in den Bann der Heilpflanzenwelt gezogen. Mit ihrer liebenswerten Art, den vielen zusätzlichen Mühen, den Kurs schön zu gestalten und dem Bemühen um jeden Einzelnen, ohne das große Ganze aus den Augen zu verlieren, wurde der Kurs zu einer großen Bereicherung. Die Fülle von Informationen war sehr groß,  aber Ina betonte mehrfach, dass sie uns einen Strauß an Wissen präsentiere, aus dem wir uns heraussuchen könnten, was uns interessiere. Wenn man die Skripte intensiv nacharbeitet hat man die Chance sich umfassend weiterzubilden. Wenn man nicht ganz so viel Zeit hat kann man durch den Kurs einen Einblick in die erstaunlichen und oftmals unterschätzten Möglichkeiten der Pflanzenwelt erhalten, die uns Staunen lässt.

Vielen Dank liebe Ina für den in vielerlei Hinsicht bereichernden Kurs!

V. L.

 

Einige weitere Anmerkungen zum Kurs

“In diesem Kurs gelingt es, altes Wissen um die Kräuter weiter zu geben und es gleichzeitig mit den neuesten wissenschaftlichen Untersuchungsergebnissen abzugleichen und daran anzupassen.Man fühlt sich anschließend sehr sicher im Umgang und beim Einsatz der Pflanzen…”

“Man sieht seine Umgebung anschließend mit neuen Augen. Man bemerkt plötzlich Pflänzchen, an denen man vorher achtlos vorbeigelaufen ist…”
S. B.

 Alle genauen Informationen findet man unter Kräuterpädagogische Schulung   oder direkt bei der VHS-HSK .

January 10th, 2025|